Theater, Film und Musik
Teater, film e musica

Romeo und Julia

Als uns Herr Conrad sagte wir würden am kommenden Sonntag den 25.03.18 zu einer "Shakespeare" Aufführung fahren, waren die meisten von uns schon sehr neugierig. Wahrscheinlich auch weil wir momentan im Schulfach Deutsch an dem Thema "Romeo und Julia" arbeiten. Am Nachmittag trafen wir uns alle um 16.00 Uhr am Bahnhof Pontresina. Kurze Zeit später fuhren wir Richtung Zuoz. Während der Fahrt unterhielten wir uns alle über dies und das und "zack" waren wir auch schon da. Nun ging es schnellen Schrittes zum altbekannten Lyceum. Gemeinsam betraten wir nun die noble Halle der Schule. Es waren erstaunlicher Weise viel mehr Leute als von uns erwartet anwesend. Nach einer kurzen Wartezeit durften wir dann auch schon den schönen Theaterraum betreten. Er war etwas kleiner als in unserer Vorstellung, aber das beeinflusste unsere gute Laune nicht. Wir waren neugierig und gespannt was uns jetzt wohl geboten würde. Die Aufführung begann sehr laut. Die Vorstellung wurde von einem tollen Orchester und sogar einer Sängerin begleitet. Teilweise wurden lustige Szenen eingebaut, die irgendwie alles auflockerten. Natürlich gab es auch ein paar kleine "Pannen", diese wurden aber gut überspielt so dass man es nicht als störend empfand. Was mir super gefallen hat war der Mix von alter, klassischer Sprache und der heutigen, modernen Umgangssprache. Dieses Zusammenspiel war gut gelungen und machte die Dialoge interessant. Leider gab es mehr Mädchen als Jungen, deshalb wurden ein oder zwei "Männerrollen" von Mädchen übernommen. Aber auch das war irgendwie witzig und lockerte damit das Theater unbewusst auf. Trotzdem fand ich den ersten Teil der Aufführung ein wenig langweilig. Das betrifft natürlich nicht die Schauspieler, sondern das Stück an sich. Die kurze Pause dazwischen war deshalb sehr gut. Als wieder alle auf ihren Plätzen waren, fing auch schon der zweite Teil an. Dieser überraschte mich sehr positiv, da er wirklich angenehm zum Anschauen war. Ich fand ihn ehrlich gesagt sogar sehr spannend. Es wurden auch hier wieder lustige Dialoge, Tanzeinlagen und Witze eingebaut. Ich fand das Ende vor allem extrem gut umgesetzt. Damit meine ich vor allem die Szene als sich Julia den Dolch in den Bauch rammte. Ich persönlich fand das Theaterstück interessant und wurde super unterhalten. Natürlich applaudierten wir alle, denn die Schauspieler waren wirklich toll. Anschliessend holten wir unsere Jacken und gingen gemeinsam Richtung Ausgang. Nun hiess es die Beine in die Hand nehmen und losrennen, da unser Zug jeden Moment ankommen sollte. Gott sei Dank erwischten wir ihn noch rechtzeitig und schon ging es zurück Richtung Pontresina. Als wir kurze Zeit später ankamen, ging jeder gut gelaunt nach Hause. Das hatte natürlich seine Gründe, erstens war es ein schönes Erlebnis und zweitens durften wir am nächsten Tag zwei Stunden länger schlafen. Wer hätte da nicht gute Laune? Lukas, 2.Sek.

Tschick Theater

Im Deutschunterricht lesen wir das Buch "Tschick". Dieses Buch ist ein Riesenerfolg. Es wurde von Wolfgang Herrndorf geschrieben. Am Donnerstag 08.02.2018 hatten wir die Ehre, dass wir Oberstufenschüler Besuch von Isa bekamen. Isa ist eine Figur, die in der Geschichte von Tschick vorkommt. Uwe Heinrichs, der Dramaturg, war auch dabei. Er hat die Bühnenfassung von Tschick erklärt und er hat etwas mehr über weitere Bücher von Herrndorf erzählt. Schlussendlich konnten wir noch einem Interview mit Isa (Julka Duda) zuhören. Sie erzählten auch Kostproben über die Arbeiten am Theater z.B. Pannen, Übungszeit....

Im Buch Tschick ist grob gesagt Folgendes passiert:

Maik Klingenberg (eine Hauptperson) erfährt, dass er in den Sommerferien alleine ist, weil die Mutter Alkoholikerin ist und in eine Entzugsklinik gehen muss und der Vater geht mit seiner Assistentin seines Immobilienbüros in die Ferien. Der Vater hat Maik 200 Euro hinterlassen. Tschick Tschichatschov ist neu in der Klasse von Maik. Er kommt von Russland und stinkt sehr fest nach Alkohol. Tschick kommt eines Tages zu Maik und fragt ihn, ob sie zwei mit einem gestohlenen Lada von Berlin nach Prag fahren würden. Maik sagt zuerst nein, weil sie erst 13 Jahre alt sind und die Autoprüfung noch nicht haben. Aber nach langem Überlegen, sagt Maik dann doch ja. Also fahren die zwei los, aber nur auf Feldwegen, weil da kaum Leute sind, die sie sehen könnten. Nach einiger Zeit haben sie fast kein Essen und Getränke mehr und wollen einkaufen gehen. Da begegnen sie einem kleinen Jungen auf einem Fahrrad und fragen ihn, wo man einkaufen kann. Dann kommt plötzlich die Mutter vom Jungen, Frau Friedemann, und sagte ihm, dass das Mittagsessen bereit sei. Die Mutter Friedemann fragt Tschick und Maik, ob sie auch zu ihnen Essen kommen wollen. Die zwei sagten natürlich gleich ja. Bei ihnen bekommen sie dann genug zu Essen und danach humpeln sie mit ihrem Lada weiter.

Da gelangen sie auf einen alten Militärplatz. Dort treffen sie den Schützen Fricke. Der gibt ihnen eine erfrischende Limo. Nach einer Weile ziehen sie weiter, ausnahmsweise Mal auf einer Autobahn. Plötzlich bemerken sie, dass sie fast kein Benzin mehr haben. Zum Glück kommt gleich eine Raststätte mit einer Tankstelle. Sie können aber nicht tanken gehen, weil sie gesehen werden könnten.

Ausserdem haben sie zu wenig Geld für das Benzin. Maik hat vor langem Mal ein Buch gelesen in welchem es sich um ein Gesetz vom Wasserspiegel handelte. Deshalb brauchen sie einen Schlauch, um das Benzin eines anderen vollgetankten Autos zu klauen. Sie beide suchen einen Schlauch entlang der Leitplanke. Plötzlich landen sie auf einer Müllkippe und treffen Isa ......

Sie erleben danach noch viele weitere spannende Geschichten. Ich möchte nicht alles verraten und kann jedem nur raten, das Buch selbst zu lesen.

 

Am Freitag, 09.02.2018 kam wie gesagt das Theater von Winterthur nach Pontresina und spielte das Theater im Rondo verschiedenen Schulen des Oberengadins vor.  

Mia 1. Sek.

Sonita, ein starkes Mädchen
Weltfilmtag Pontresina 2017

Der Film Sonita am Weltfilmtag Pontresina war echt gut. Hier der Bericht von Gafur:

,,Mann, das war ja viel mehr als erwartet! '', meinte ich mit einer zufriedener Stimme, nachdem ich aus dem Kinosaal trat.

Es war Freitagmorgen und alle Schüler waren in guter Laune. Wir wussten, heute gibt es einen schönen Filmnachmittag, also fiel die Schule aus. Doch wir wussten nicht einmal, was für einen Film wir schauen werden. Herr Domenic hat uns dann, in der Ethikstunde, diese Frage beantwortet.

Sonita.

So heisst der Film und es geht um ein Mädchen, welches aus Afghanistan kommt. Doch wegen dem Bürgerkrieg damals nach Iran geflohen ist. Sie selber will aber Rapperin werden und dies ist im Iran verboten. Schnell wurde ich etwas skeptisch, denn ich wusste, das Leben dort ist nicht so wie bei uns. Später wurde mir noch gesagt, dass dieses Mädchen oder besser gesagt jedes afghanische Mädchen verkauft wird. Ihnen wird Geld bezahlt, damit die Jungs dann mit ihnen heiraten können. Ich bin ganz klar gegen sowas. Schliesslich sollte doch jeder die Frau heiraten, die er auch liebt und möchte, dasselbe gilt auch für die Frauen. So ist die afghanische Tradition nun mal.

Nichtsdestotrotz hat mich dieser Titel und die Beschreibung des Filmes nicht überzeugt. Für mich und meine Freunden wäre es doch sicher besser gewesen, einen actionreichen Film zu schauen. Mit wenig Erwartungen betrat ich also in den Kinosaal und erstmal müssten wir warten bis der Film auch anfing zu laufen. Dann ging es auch endlich los.

Um ehrlich zu sein, hat mich der Film oder die Dokumentation schon direkt gefesselt. Ich war sofort in der Geschichte drin und begann sofort nachzudenken. Wie es wohl wäre, wenn wir dort wohnen würden. Kaum Geld für die Miete, eine alte Wohnung, aber trotzdem ein Lächeln im Gesicht. Da dachte ich mir, Gafur, sie haben so wenig und sind glücklich aber wir hier? Wir haben mehr als genug sind dennoch manchmal unzufrieden.

Dann kam eine Szene, wo die Mutter der Sonita sie vom Iran abholen wollte und sie Geld wollte. Sie wollte Sonita sofort mitnehmen, denn der Bruder soll heiraten und, wenn sie Sonita für 9000 Dollar verkaufen könnte, hätte der Bruder genug Geld um sich eine Braut zu suchen. Doch wurde schlussendlich in höchster Verzweiflung ein Deal, welcher 2000 Dollar verlangte, vereinbart. Die Autorin dieser Dokumentation zahlte die Summe, weil sonst keiner so viel zahlen konnte. Ich schrie: ,, Mann Pascal, wäre ich dort, würde ich ihr das nötige Geld geben, schliesslich geht sowas nicht'' Man kann sagen dieser Film löste einige Emotionen bei mir aus.

Kommen wir zurück zu der Rap-Geschichte. Sie schrieb ein Lied über die Zwangsheirat. Dieses Lied wurde dann aufgenommen und weltweit bekannt. Dadurch bekam die Junge Sonita ein Stipendium aus einer Schule in den USA. Doch da stand etwas im Weg, sie hatte keine Papiere. Es hiess also zurück ins Kriegsgebiet Afghanistan, immer mit der Angst im Genick, von ihrer Familie festgehalten zu werden. Dort bekam sie aber ihre Papiere und konnte somit nach Amerika fliegen.

Dieser Film hatte ein Happyend. Ich muss zugeben es war ein emotionaler Film, der mich zum Nachdenken gebracht hat. Wir Menschen kämpfen nicht mit solchen Problemen und sind trotzdem manchmal nicht froh über das Leben. Wir Menschen sollten dankbarer sein und nicht nur das Weite suchen, sondern auch mal sich für das, was man hat, bedanken. Gafur, 2. Sek.

Die Wichtigkeit der Kleinigkeiten
Weltfilmtag Pontresina 2017

Aida berichtet vom Film "Blanka", den die Schülerinnen von Pontresina anlässlich des Weltfilmtags 2017 im Cinéma Rex gesehen haben.

Die 6.- und 7.- Klasse sahen sich am Weltfilmtag Pontresina vom 23. März 2017 den Film “Blanka“ an. Die 8.- und 9.- Klasse besuchten den Film Sonita. Wenn sich ein Kind so sehr an einer guten Mahlzeit wie Blanka freut, dann merkt man eigentlich, wie gut es uns geht. Ich kann jeden Mittag ein warmes, gutes Essen verzehren. Blanka ist ein junges Mädchen, welches auf den Strassen von Manila lebt. Im Film ist die Armut der Slums deutlich spürbar. So auch bei Blanka, sie lebt in einem Kartonhaus.                            

Eine Mutter zu haben ist für Blanka ein Traum. Deshalb bettelt sie auf der Strasse um Geld. Sie hat die glorreiche Idee, sich eine Mutter zu kaufen. Eines Nachmittags lernt sie den blinden Strassenmusiker Peter kennen. Sie beginnen zusammen auf der Strasse Musik zu machen. Ein Lokalbesitzer wird auf das Duo aufmerksam. Er bietet, ihnen an in seinem Lokal Musik zu machen. Von da an kann Blanka in einem richtigen Bett schlafen und sie bekommt gutes Essen. Nach kurzer Zeit, misstraut der Lokalbesitzer Blanka. Er denkt, sie klaue ihm Geld. Der Lokalbesitzer wirft Peter und Blanka raus. Peter will Blanka in ein Waisenhaus bringen. Blanka will das jedoch nicht. Sie rennt von ihm weg und trifft zwei neue Jungs. Eine mysteriöse Frau wird auf diese Bande aufmerksam. Die Frau bietet Blanka an, ihre Mutter zu werden. Etwas ist faul an dieser Geschichte, was hat sie mit Blanka vor?

Mich faszinieren die glücklichen armen Menschen. Der Film zeigte mir, man soll sich auch an Kleinigkeiten freuen können. Nicht so wie unsere Gesellschaft, die immer hohe Ansprüche hat und sich fast nie freut. Ich habe während des Filmes immer wieder geweint und unserem Lebensstil misstraut. Was können wir dazu beitragen, dass unsere Gesellschaft ihren guten Lebensstandard wieder schätzen kann?

Meiner Meinung nach soll man mehr auf die guten Dinge achten und nicht so sehr auf die Negativen. Der Mensch sollte zufrieden sein mit dem was er hat. Aida, 1. Sek. 

Schule früher, Schule heute

Laura berichtet von den Theaterproben zur Schulschlussfeier 2016

„Ich will aber die Simpsons schauen!“ „die Simpsons sind out! Mann, ist die uncool!“ Ja, so beginnt unser amüsantes Theater. Die Theatergruppe besteht aus Mirjam, Ladina, Seraina, Marissa, Mia, Curdin und mir. Unser Theater heisst „Schule früher, Schule heute“.
Dieses Theaterstück handelt von zwei Kindern und glücklichen Eltern, die sich lieben und damit ja nichts fehlt, kommt noch der Grossvater dazu. Dieser erzählt den Kindern, wie die Schule früher war und wie sich alles verändert hat. Die Generation der Kinder und der Lehrer hat sich sehr verändert. Für die Kostüme haben wir am meisten Zeit investiert. Das Umziehen müssen wir noch ein wenig üben, denn wir haben nicht mehr als eine Minute Zeit. Eigentlich ist es eine ganze Weile, aber mit Headset und alles wird es dann doch ein bisschen hektisch. Aber zum Glück haben wir Marissa und Seraina in unserem super Team, denn sie unterhalten das Publikum während wir uns umziehen. Wir sieben gehen jeden Montag, immer voller Motivation in die Theaterstunde.

Herr Benno Conrad führt die Theatergruppe. In diesem Jahr haben wir sehr viele Sachen bei Ihm gelernt. Ich finde Sar Conrad macht die Theaterstunden immer so, damit sie nie zu langweilig werden. Ab und zu machen wir einige quirlige Sachen, doch genau so macht das Theaterspielen Spass. Sar Conrad hat uns einige spannende und lustige Theaterstücke gegeben, und wir konnten abstimmen, welches wir am Schulabschluss präsentieren wollen. Wir waren uns alle ziemlich schnell einig, dass wir das Theaterstück „Schule früher, Schule heute“ nehmen. Aber nebenbei studierten wir auch noch einige lustige Sketchs ein. Zwei von diesen werden wir ebenfalls präsentieren.

Wenn ihr euch für das Theater Schule früher, Schule heute interessiert, werft doch ein Blick ins Kongresszentrum Pontresina und geniesst unser Theater auf einem bequemen Stuhl und ihr könnt euch wieder an eure Schulzeit erinnern. Da kommen bestimmt einige Gefühle hoch. Wenn ihr euch wieder an die harte Schulzeit erinnern wollt, dann kommt doch am 8.07.16, um 14:00 Uhr vorbei. Wir freuen uns über so viel Publikum wie möglich. Laura, 1. Sek. 

Supergute Tage - das Theater

Auf Einladung der Kulturkommission Pontresina sahen 350 SchülerInnen das Stück Supergute Tage im Rondo Pontresina. Seraina berichtet über Ihre Eindrücke vom Theaterbesuch.

Da ging es weiter, die Pause war vorbei und alle Schauspieler tanzen wie wild auf der Bühne. Christopher war in London angekommen.

Am Freitag den 4. Dezember war für uns ein Theater vom Buch Supergute Tage oder die sonderbare Welt des Christopher Boone, geschrieben von Mark Haddon, organisiert worden. Wir gingen ins Rondo rein und sahen schon eine Menge SchülerInnen dort. Lovisa und Laura sagten zu mir:“ Vielleicht sehen wir ja auch die Schüler aus La Punt und somit Milena.“ Milena ist eine gute Freundin von uns. Als ich reinkam, sah ich eine riesige schwarze Wand. Diese hatte viele kleine Erhebungen und Vertiefungen. Wir setzten uns auf die Plätze die Herr Feuerstein uns zuwies.          

„Endlich beginnt es“ , sagte Alessia zu mir. Es wurde ruhig im Saal und dann stand Christopher, alias Yannick Weber der am Abend zu vor einen Besuch bei uns in der Schule gemacht hatte, auf der Bühne und sah den Hund Wellington. Ich dachte mir nur: „ Er benimmt sich ganz anders als in der Schule, er hatte so schüchtern gewirkt. Aber davon merkte man überhaupt nichts mehr.“ 

Nach etwa einer Stunde gab es eine Pause und die meisten gingen nur schnell aufs WC, denn dieses war ziemlich voll, zumindest das der Mädchen. Als alle wieder auf ihren Plätzen sassen und es einigermassen ruhig war, ging es weiter. Ich fand die Szenen nach der Pause ein wenig interessanter da wir fast alles, was vor der Pause geschah schon im Buch, jenes wir im Deutschunterricht lesen, gelesen hatten. Es passierten ein paar aufregende Dinge. Unter anderem erfuhr man auch, wer Wellington getötet hat, oder was es mit Christophers Mutter auf sich hat.

Das Stück war zu Ende und ein lauter Applaus hallte auf, als alle Schauspieler nochmals auf die Bühne kamen. Ganz laut wurde applaudiert als Yannick auftauchte. Nach dem Applaus verliessen alle Schüler und Lehrer den Saal und somit das Rondo. Ich verabschiedete mich von Alessia und Laura und fuhr mit Lovisa nach Hause. Auf dem Weg erzählten wir uns was wir cool fanden und was nicht so. Zum Beispiel, dass die Schauspieler gut in die Rolle passten usw., aber zu viel möchte ich über den Inhalt nicht erzählen, denn man muss es selber gesehen haben. Ich kann es nur empfehlen! Seraina, 1.Sek. 

Weltfilmtag Pontresina 2015

Letzten Freitag erlebten die Schüler und Schülerinnen der Schule Pontresina zwei ganz besondere Lerneinheiten. Alle haben jetzt eine differenzierte Meinung über die Erderwärmung und das Schweizer Asylwesen.

Zuerst hatten alle Schüler normal Schule bis zur Pause um 10.00 Uhr. Danach gab es nur eine kurze Pause und nach der kleinen Pause bewegten sich alle Schüler und Schülerinnen in das Kino Rex in das alte Schulhaus. Im Kino angekommen setzten sich alle auf einen bestimmten Platz.

Zehn Minuten danach erklärte Frau Monika Biedermann, welchen Film wir anschauen werden und worum  es sich handelt. Dann begann es. Der erste Film hiess “Thule Tuvalu“.

Zusammenfassung vom Film:  Thule in Grönland und Tuvalu in der Südsee werden als Brennpunkte der Klimaerwärmung gegenübergestellt. In Thule schmilzt das Eis, um Tuvalu steigt der Meeresspiegel, beides hat gravierende Folgen für Lebensbedingungen der Einwohner. Matthias von Gunten lässt einige der direkt Betroffenen ausführlich zu Wort kommen und zeichnet so ein klares Bild der Konsequenzen.

Der Film dauerte 96 Minuten Nach dem Film kam der Regisseur namens Matthias von Gunten auf die Bühne. Er erklärte ganz detailliert, wie schwierig es ist dort zu leben und berichtete  über die Kultur dieser Leute. Er selber probierte das Essen und machte auch einen Versuch zu jagen. Aber er sagte, es sei zu schwierig.

Nach der Diskussionsrunde konnten alle Leute noch ein paar Fragen stellen. Da der erste Film fertig war, konnten alle nach Hause zum Mittagessen.

Am Nachmittag hatten alle Schüler bis zur Pause normal Schule. Um 15.50 gingen wieder alle ins Kino Rex, obwohl der Film erst um 16.00 anfingt. Alle nahmen sich wieder einen freien Platz. Alle konnten beim Ticketstand etwas zu essen oder zu trinken kaufen. Dann ging es weiter. Der Film hiess Schweizer Helden und stammt von Peter Luisi.

Zusammenfassung vom Film: Sabine, eine seit kurzem von ihrem Mann getrennte Hausfrau, entschliesst sich, mit einer Gruppe von Asylbewerbern die Geschichte von Wilhelm Tell aufzuführen. Die Asylbewohner haben ihre eigenen Probleme und nicht auf Sabine gewartet. Als die Tell-Aufführung plötzlich ins mediale Scheinwerferlicht gerät, geht Sabine an ihre Grenzen und darüber hinaus, um das Theaterstück zum Erfolg zu führen. Erst danach merkt sie: Was wirklich zählt, ist etwas ganz anderes.

Dieser Film dauerte 94 Minuten. Alle Schüler fanden es einen lustigen und guten Film. Beim ersten Film hat mich beeindruckt, dass man nicht viel braucht, um mit einander Kolleg zu sein. Auf den beiden Inseln sind alle sehr freundlich. Beim zweiten hat mich beeindruckt,  dass man nur eine motivierte Person braucht, um alles zu ändern. Ich denke, dass die Leute im ersten Film schnellstens weg von dieser Insel sollten. Erstens haben sie nicht eine gute Ernährung und zweitens wird die Erderwärmung dort vieles zerstören. Die andere Schüler sagten mir, dass der zweite Film spannender gewesen sei, aber dass der erste uns deutlich die Realität aufzeigte. Im Engadin merken wir die Erderwärmung dort, wo die Gletscher verschwinden. Heutzutage haben wir ausser den kürzeren Wintern noch keine Probleme, aber in den nächsten Jahren müssen wir auf das achten, um unsere Lebensgrundlage nicht zu verlieren. So war der Weltfilmtag zu Ende. Leo, 3. Sek.

Kinobesuch: „Asterix & Obelix, im Auftrag der Majestät“

Am 20. November wurden wir von der Pro Juventute zu einem Kinobesuch eingeladen. Der Anlass im Kino St. Moritz fand zum Tag des Kindes statt. Wir konnten den Film „Asterix & Obelix, im Auftrag der Majestät“ sehen.

Am 20. November wurde die 6. Bis 9.Klasse der Scoula Puntraschigna und noch 150 andere SchülerInnen von ProJuventute zu einem Kinobesuch eingeladen. Der Anlass im Kino St. Moritz fand wegen des Tags des Kindes statt. Wir konnten den Film „Asterix & Obelix, im Auftrag der Majestät“ sehen.
Angefangen hatte es um 14:20, wo uns ein Extrabus nach St. Moritz brachte. Alle fanden es toll, dass wir ins Kino konnten, denn dadurch mussten wir nicht zur Schule. Als wir dann beim Kino ankamen, kauften auch schon die ersten Popcorn und was zu trinken. Andere hingegen gingen noch schnell in den Coop, um etwas zu kaufen. Als alle ihre Plätze eingenommen hatten, ging es wenig später auch schon mit dem Film los.
Wir dachten, es wäre in 3D, aber als der Film anfing bemerkten wir, dass es ein normaler 2D Kinofilm war. Das fanden wir wirklich schade. Aber er war auch so ein lustiger Film. Im Film ging es ja hauptsächlich um Asterix und Obelix. Aber auch die Römer waren wieder dabei. Denn die Römer attackierten die Engländer und die Majestät wusste nicht mehr, was in dieser schwierigen Lage zu tun sei und wollte schon fast kapitulieren.
Doch da half ihr Diener mit dem Hinweis, dass bis jetzt nur die Gallier in der Lage gewesen waren, die Römer zu schlagen. So machte sich der Diener zu den Galliern auf, um mit ihrer Hilfe (und natürlich dem Zaubertrank) die Römer in Grund und Boden zu schlagen. Also machten sie sich auf den Weg nach England und den Power-Trank trugen sie in einem Fass auf ihrem Rücken. Die Römer wussten aber, dass die Gallier mit ihrem Spezialtrank nach England aufgebrochen waren. So mussten die Gallier ihr Fass verstecken und abwarten bis die Römer das Fass nicht mehr suchten.
Sie versteckten es in einer Taverne. Aber Caesar war nicht blöd und befahl seinen Soldaten alle Fässer zu durchsuchen und zu kosten, wo der gesuchte Trank sich befände. Aber nach dem vielen Bier, das die Soldaten so getrunken hatten, waren sie nicht mehr in der Lage weiterzusuchen und so konnten sich die Gallier das Fass wieder schnappen und zur Königin bringen.
Aber auf dem Weg dorthin, besuchte der Diener noch seine Verlobte. Asterix suchte ja auch seine grosse Liebe, aber traurigeweise fand er sie nicht. Als sie weiter wollten, blieb Obelix zurück, denn er verliebte sich in die Nanny der Verlobten. Also musste Asterix und der Diener alleine weiterziehen.
Aber als sie mit dem Boot auf der Themse waren, attackierten die Römer mit dem Katapult und der Zaubertrank sank auf den Grund der Themse. Ihnen geschah nichts, aber sie trafen einen Inder, der Geld machen wollte und gingen mit dem weiter. Als sie bei der Majestät ankamen wollten sie natürlich nicht sagen, dass sie keinen Trank mehr hatten, also musste sich Asterix etwas einfallen lassen.

Der Inder hatte eine Teepflanze dabei und Asterix braute mit den Blättern und heissem Wasser etwas zusammen. Alle meinten, sie hätten vom Zaubertrank getrunken und stürmten mutig auf die Römer los. Die bekamen vor den rabiaten Engländern Angst und flohen, doch als ein Engländer von einem Römer getroffen wurde, bemerkten beide, dass es nicht der Trank war, was sie stark machte, sondern nur der Glaube an den Trank und so stürmten jetzt die Römer gegen die Engländer.
Doch auf einmal, aus dem Nichts, kam etwas und verhaute alle Römer. Es war Obelix der zurück gekommen war. Jetzt hatten die Engländer wieder Selbstvertrauen und trieben die Römer an den Rand des Abgrundes und die Römer verloren den Kampf.

Das nenn ich mal ein Happy End. Und nach diesem Film gingen dann alle nach Hause. Vielen Dank an ProJuventute für die Einladung. Loris 2. Sek.