Ein Besuch in der Ems Chemie

Ein Besuch in der EMS-Chemie

Am Morgen, als mein Wecker klingelte, wusste ich, heute werde ich mit meiner Klasse in die EMS-Chemie fahren. Ich musste mich beeilen, weil ich spät dran war, doch zum Glück fuhr mich meine Mutter zum Bahnhof. Zuerst fuhr ich mit meinen Mitschülern und Sar Keller nach Samedan, wo ich auch schon umsteigen musste. Im Waggon, in den ich eingestiegen war, war kein Viererabteil mehr frei. Also fragten ich und meine Freundinnen Sar Keller, ob wir im nächsten Wagen Platz nehmen dürfen. Da dieser am Morgen noch abgeschlossen war, war er menschenleer. Ich hatte sehr viel Spass auf der Fahrt, auf welcher Lara, Soraya, Elena und ich ganz allein waren. Ich machte einige Fotos mit ihnen und ich teilte mein Essen auch. Ich hatte eine sehr tolle Zeit mit ihnen.

Die Zeit verstrich und irgendwann hielt der Zug. Es war kein Bahnhof zu sehen und ich begann mich zu fragen was los ist. Nach etwa zehn Minuten fuhr der Zug dann endlich weiter doch nach kurzer Zeit hielt er wieder. Was war bloss los? Schliesslich kam ich mit 20 Minuten Verspätung an. Durch diesen Zeitverlust, hatte ich und die ganze Klasse den Anschlusszug verpasst. Mich hat dies nicht sonderlich gestört. In dieser Zeit hatten wir viel geredet und gelacht. Danach kam ein Zug welcher unsnach Ems brachte und wir gelangten mit 40 Minuten Verspätung in das Chemiewerk. Ich ging in den Raum wo die Einführung stattfand und setzte mich in die zweite Reihe. Sar Keller setzte sich jedoch genau vor mich so dass ich nicht mehr so gut sehen konnte. Also beschlossen ich und Lara ebenfalls nach vorne zu sitzen. In der Präsentation wurde uns ausführlich erklärt, was die EMS-Chemie alles zu bieten hat und worauf man bei einem Vorstellungsgespräch achten sollte. Dies war sehr interessant. Danach musste ich einige Kärtchen gewissen Überbegriffen zuordnen. Diese hatten alle einen Bezug zur Technik des Vorstellungsgesprächs.

Zusammen mit einer KV-Lernenden ging ich und noch einige andere Berufe, welche die EMS-Chemie zu bieten hat, erkunden. Folglich schaute ich mir zuerst die Elektroinstallateurin an. Ich fand, dass dort der Geruch nicht unbedingt gut war, doch es war auszuhalten. Hauptsächlich erklärte man mir, was man alles in diesem Beruf macht und ich konnte dann auch noch versuchen einen metallenen Ring um eine Metallstange zu schieben. Das Ziel war es, die Stange nicht zu berühren sonst ging ein Alarm los. Ich war leider nicht besonders geschickt darin und dieser Beruf wird für mich leider nie in Frage kommen. Kurz darauf lief ich über das ganze Grundstück, welches übrigens 105 Fussballfelder gross ist, zum Beruf Polymechaniker. Hier erklärte man mir einige Maschinen und man zeigte mir einige Metallteile, welche sie dort herstellten. Hier bin ich leider nicht so mitgekommen da die Maschinen sehr kompliziert waren. Auch beim nächsten Beruf, dem Automatiker, kam ich nicht hinterher, da sie hier einige Fachausdrücke benutzten.

Ich lief zurück in das Gebäude, in dem ich am Anfang der Präsentation zugehört hatte und dort stellte uns ein KV-Lernender aus dem dritten Lehrjahr den Beruf vor und noch viele interessante Fakten über die Angebote an der EMS-Chemie. Speziell fand ich, dass man während der Lehre ins Ausland kann und in einer anderen Werk arbeiten kann. Der letzte Beruf war der einzige Beruf, welchen ich mir für die Zukunft vorstellen könnte. Schliesslich holte ich mir Pasta zum mitnehmen und ich wartete auf den Bus. Doch es kam keiner. Ich fand dies ein bisschen komisch, da am Morgen auch schon der Zug Probleme hatte. Danach ging ich und die ganze Klasse an den Bahnhof, wo wir dann auch unseren Privatbus sahen. Ich fuhr zurück ins Engadin und ich musste nochmals in die Schule, wo wir noch Rösas machten. Im grossen und ganzen war es ein toller Tag. Zoë, 2. Sek.