Die Autorenlesung mit Sunil Mann beeindruckte mich

Letzten Freitag hatten wir am Nachmittag eine Vorlesung mit Sunil Mann, ich hatte mich sehr darauf gefreut, weil ich es immer sehr spannend finde, was für Bücher die Autoren schreiben und besonders wie sie sie vorlesen. Als wir uns dann um 13:55 in der Aula trafen, war ich richtig gespannt. Der Autor stellte sich zuerst einmal vor, er erzählte uns, was er bis anhin gearbeitet hat bevor er Autor wurde. Er erzählte auch, das er mal  Psychologie und Germanistik studiert hat, allerdings brach er beide Studien ab. Ich fand es interessant, dass er dazumal schon gewusst hatte, dass er Autor werden will und die Studien nur gemacht hatte, weil er gedacht hatte, es würde ihm beim Bücherschreiben helfen.

Danach hat er uns aus seinem Buch «Totsch» vorgelesen, ich war sehr beeindruckt, wie viel er auswendig konnte. Es war cool jemandem beim Vorlesen zuzuhören, der das richtig gut kann, so konnte man sich auch gut Tipps abschauen. Die Geschichte hat mir auch sehr gut gefallen. Nachdem er uns vorgelesen hatte, durften wir Fragen stellen, es wurden viele interessante Fragen gestellt. Wir haben auch darüber gesprochen, wie viel man als Autor verdient. Ich war schockiert, wie wenig Geld man verdient. Ich dachte immer Autor sei ein Job, in dem man gutes Geld machen kann, zumindest wenn man erfolgreich ist. Aber das die meisten Autoren einen Nebenjob haben, hätte ich echt nicht gedacht.

Anschliessend las er aus einem weiteren Buch vor. Auch dieses Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ging um eine Mädchen, das zu einem Detektiv ging und ihn beauftragte er solle sie finden. Der Detektiv hat das Mädchen natürlich nicht sehr ernst genommen, ich hätte sehr gerne gewusst, ob er sie später ernst genommen hat, aber leider haben wir das nicht mehr erfahren. Zum Schluss konnten wir nochmals Fragen stellen. Es war auf jedenfalls eine sehr interessante Vorlesung und ich hoffe das wir bald wieder eine haben. Zoë, 2. Sek.