Autorenlesung Salim Alafenisch

Als wir am Dienstag um 9:00 Uhr bis 10:00 runter in die Aula gingen, waren wir alle sehr gespannt, was uns erwartete. Salim Alafenisch begann die Vorlesung und zeigte uns zuerst, wo er als Kind wohnte. Er erzählte, dass er mit 14 Jahren lesen und schreiben gelernt hatte und dann in Nazareth das Gymnasium besuchte. Ich war ziemlich beeindruckt, dass er mit 14 Jahren lesen und schreiben gelernt hatte.

Danach begann er über das Buch zu sprechen. Er fing mit dem Buch Feuerprobe an. In diesem Buch geht es um einen Knaben, der Ziegen hielt, welche die beste Milch gaben und immer am besten Ort grasen konnten. Doch eines Tages gab es keine guten Wiesen mehr um zu grasen. Der Junge lzog mit seiner Herde immer weiter in die Wüste, bis er eine Oase entdeckte. Doch dann kam plötzlich ein Mann von einem Hügel und sagte, dass die Oase ihm gehöre und so erzählte er spannend weiter. Ich fand es ziemlich gut, dass er nicht vorgelesen hat, sondern frei erzählt hat. Salim Alafenisch erzählte uns auch, dass er sehr ein grosses Baby gewesen sei und dass der Vater zwei Frauen hatte, denn er hat ein Buch über seinen Grossvater geschrieben. Das Buch heisst "Mein Grossvater und seine acht Frauen". Nach einer Zeit sagte er dann, dass wir jetzt Zeit hätten, um Fragen zu stellen. Viele SchülerInnen der Real hatten Fragen zum Buch "Feuerprobe". Bei dieser Feuerprobe ging es darum, wenn jemand etwas Unrechtes getan hatte, was aber nicht erwiesen war , musste man die Hand in das Feuer halten und wenn die Hand verschont blieb, war die Person unschuldig und die andern schuldig, wenn aber die Hand unverletzt war, war die Person schuldig. Um 10:00 Uhr war dann die Vorlesung fertig und er gab uns allen noch ein Autogramm. Ich fragte ihn, ob er mit mir ein Foto macht. Ich fand die Vorlesung sehr interessant, weil er von einem fremden Land erzählte und danach ein deutscher Schriftsteller wurde.

von Arina, 2. Sek.