Frühlingswanderung der Oberstufe
Gita Lagh da Caralin 2015

Altin fand die Wanderung in die Eisregion sehr schön und cool und mit Plaudern verging die Zeit wie im Flug:

Am 25. Juni 2015 haben die Lehrer der Schule Pontresina vorgeschlagen, eine Wanderung zu unternehmen. Die meisten stiegen im Bahnhof von Pontresina ein, einige aber auch in Surovas. Von dort aus fuhren wir bis zum Bahnhof von Lagalb, und dort begann die Wanderung.

Ich, so wie viele andere auch, hatte am Anfang nicht so viel Lust auf eine Wanderung, doch mit Plaudern verging die Zeit wie im Flug. Die sogenannte erste Etappe bis zur ersten Pause, gingen wir dem Lago Bianco entlang und machten am Ende des Sees am „Staudamm“ eine kurze Pause. Nach der Pause gingen wir weiter und machten immer mehr Meter gut. Es wurde immer steiler und wir mussten durch viele Schneefelder durch. An einer Stelle machten ein paar Jungs eine kleine Pause und Almir wollte sich dort umziehen, weil es immer wärmer wurde. Nachher gingen wir weiter und er wollte sicher gehen, dass er nichts vergessen hatte, weil er aber nicht sicher war schaute er nach und dann bemerkte er, dass seine Hose nicht im Rucksack war. Natürlich gab er uns als erstes die Schuld, dass wir sie genommen hätten, als er nicht geguckt hatte, doch dem war nicht so, denn es hatte wirklich keiner seine Hose und er musste verschämt feststellen, dass er sie vergessen hatte. Er gab Mauro seinen Rucksack, damit er rasch zurückgehen konnte, um sie zu holen, ich bin auch geblieben, um Mauro Gesellschaft zu leisten. Die anderen gingen weiter und wir beide warteten auf ihn. Als er zurückgekommen war, waren die anderen schon ausser Sichtweite. Wir gingen und gingen doch war von ihnen nichts zu sehen und Mauro kriegte schon Angst, ob wir uns verlaufen hätten, doch dann sahen wir eine ältere Dame und fragten sie, ob sie eine Gruppe Kinder und Erwachsene gesehen habe. Sie sagte ja, doch an dieser Stelle wo sie in diesem Augenblick sei, sagte sie, ginge es nicht weiter, denn es lägen ein paar runtergerollte Steine auf dem Wanderweg.

Es gab eine Lücke, bei der man durchkommen konnte und es konnte nicht sein, dass wir uns verlaufen hatten, denn es gab keinen anderen Weg, also gingen wir durch und nach einer Weile kam die Erleichterung. Wir sahen sie auf uns warten. Doch zwischen uns und ihnen lag ein Hindernis, ein steiles Schneefeld, das tief runter führte. Deswegen half uns Sar Feuerstein und wir kamen sicher an. Dann mussten wir noch durch einen steingefluteten Bereich, der auch nicht so einfach zu durchqueren war. Doch dann kamen wir am neu entstandenen See Lagh da Caralin an, und der Ausblick von dort oben war für alle atemberaubend.

Dort machten wir wieder eine kurze Pause. Um sich auszuruhen, setzten sich ein paar auf Steine, doch für John war der Stein zu hart, deswegen nahm er seinen Pullover als Unterlage. Als wir wieder losmarschierten, vergass er ihn nur leider und Leonardo und ich entdeckten ihn und versteckten ihn in unserem Rucksack. Doch nach ein paar Metern fiel es im wieder ein und wollte ihn holen doch er war nicht da, natürlich gab er uns auch als erstes die Schuld, dass wir ihn haben doch wir leugneten und sagten ihm, dass er es irgendwo anders vergessen hatte. Er glaubte uns das nicht, doch er ging weiter.

Dann ging es lange Zeit nur abwärts und an einer Stelle hatten die meisten richtig Spass, denn es gab an einer Stelle einen Schneehügel und dort konnte man lustig drauf rumrutschen. Als wir wieder auf halbwegs flachem Terrain waren, untersuchte John Leonardo, weil er sich in den Augen von John komisch verhielt und da fand er dann schlussendlich seinen Pullover. Dann kamen wir am Lagh da Palü an und dort machten wir unsere grosse Pause.

Der See war sehr kalt, doch die meisten gingen trotzdem rein. Eigentlich wollten wir zum Bahnhof von Cavaglia, dann entschieden sich die Lehrer, zum Bahnhof von Alp Grün zu gehen, der nähergelegen ist. Als wir ankamen, machten wir ein kleines Päuschen und warteten auf den Zug. Als der Zug ankam, stiegen wir ein und es ging wieder ab nach Pontresina.

Im Grossen und Ganzem war die Wanderung sehr schön und cool, denn es war auch sehr schönes Wetter, nur leider mussten Nadine und Ruben den Tag in der Schule verbringen, da sie wegen Knieproblemen nicht kommen konnten. Altin 1. Sek.