Viedi da classa Locarno 2011

Über Stock und Stein

„Nein, so eine lange Wanderung müssen wir überleben.“ Es war ein Uhr am Nachmittag, ich war müde und wollte nur noch in die Jugendherberge. Wir alle freuten uns nicht riesig. Es war so warm, 23°C im April. Als wir an einer wunderschönen Kirche vorbei liefen, war den Lehrern schon aufgefallen, dass wir falsch waren. Und jetzt schon Schmerzen im Bein, Valeria auch. Als wir schon beim ersten Stein angekommen waren und ich sah, wie hoch es geht, habe ich mich vorgedrängelt und sagte zu mir: „Ich schaffe das, komm Maïté, das schaffst du und nicht aufgeben.“ Als wir fast zuoberst waren, schaute ich hinunter und sah, dass ich eine von den Ersten war. „Ich mag nicht mehr, es ist nicht mehr viel!“ „Ich habe es geschafft, Juhuii!“ Dann ging es nur noch hinunter und gerade aus.

Wir machten zusammen eine kleine Pause, danach gingen wir alle zusammen weiter. Ein paar hatten sich vorgedrängelt und wollten zuerst beim Bus sein. Ich ging weiter und war fast vorne. Valeria, Melanie, Donat und Herr Feuerstein haben über Hunde, Katzen und Pferde gesprochen. Bei der nächsten Pause warteten wir auf alle. Beim Brunnen haben wir uns alle aufgefrischt. Die Lehrer sagten da- nach: „Die einen, die wollen, können schon gehen.“ Donat und ich gingen vor. Am Schluss kamen wir an einem Fluss an. Wir warteten und dachten: „Oh, ich will hineinspringen.“ Als die Lehrer ankamen, überlegten sie, ob wir der Strasse entlang laufen sollen Doch dann sagten sie, es sei zu gefährlich. Also hiess es „weiter laufen“. Als wir in Lavertezzo ankamen, warteten wir noch 15 Minuten auf unseren Car. „Er kommt!!!“ Wir waren so glücklich und erschöpft. Danach kamen wir in der Jugendherberge an und dann hatte ich (wir) nur noch den Gedanken „DUSCHEN“. Maïté