Luzern 2017
Klassenlagerzeitung | Giazetta Lucerna 2017
Üna cumpagnia allegraivla
Nossa ura e mez ho cumanzo cun üna pitschna posa tar üna alp. Nus stuvaivans spetter sülla gruppa pü plauna. Per fer passer il temp pü svelt, sun ün per pêrs ieus illa stalla tar las vachas. Zieva la vistita da lur „frers“ es la spassageda ida inavaunt. Tres pasculs es la via ida sün ün muot. Da lo davent as ho vis fich bain il Pilatus. A’s ho guardo directamaing in üna chüdera cun paraids stipas ed a’s ho vis bgeras narcissas.
Tuots haun tschercho ün lö per fer marenda, la quela cha vains fat hoz a bunura svess i’l albierg. Tuots giodaivan lur marenda cun vista sülla muntagna. Il sulagl splenduriva e tuots pudaivan giodair il bel temp in t-shirt e chotschas cuortas.
Zieva üna posa essans ieus inavaunt tres il god. Il motiv, perche cha nu vaivans vis üngünas bes-chas, d’eira cler: Tuot la gruppa chaminaiva chantand tres il god. La lecziun da chaunt nun ho güdo bger, a tunaiva sgrischaivel. Tres patocha vains cuntinuo nos viedi. Pervi da que stuvaivans adüna darcho tschercher la megldra via. La via vaiva bgeras ragischs e pervi da que vulaivan ün pêr amihs da velo güsta fer quist trail. Cur che’ls haun alura vis duos ciclists, battaiva il cour auncha pü ferm.
Cun turner tar la pendiculera giaiva que darcho sü stip. Nus, ils auturs, vaivans güsta peis greivs, pervi cha la via giaiva adüna be giò.
Cur cha essans rivos our da quist god mistic, vulaivan bgers auncha ir svelt sülla pista da schlisuler aunz cu ir aint il parc da suas. Ma ils magisters ans haun que scumando. Uossa d’eira nos böt già in vista. Tuots as haun alura allegros sün ün glatsch tal restorant. Tal bügl stuvaivan ün pêr pulir lur s-charpas, perche ch’els sun stos aint in cacs da vachas.
Cun quist evenimaint ho eir finieu noss temp per scriver.
Da Flurin.W e Flurin.K
Arina und Ladina berichten von der Klassenreise der Oberstufe nach Luzern
Als wir vom Seilpark Fräkmüntegg herkommend unten angelangt waren, hatten einige noch Zeit, am Kiosk ein Eis zu kaufen. Jedoch mussten wir auch schnell wieder weiter zur Bushaltestelle. Als wir unten ankamen, kam der Bus zum Glück schnell und wir mussten nicht ewig warten. Nach ca. 15 Minuten Bus fahren, stiegen wir an einer für uns noch unbekannten Haltstelle aus, nämlich an der Haltestelle Schlossgarten. Da weder die Lehrer noch wir genau wussten, wo wir durch marschieren müssen, nahm Herr Feuerstein sein Handy hervor und bestimmte unser Ziel: Jugi Luzern. Als wir dann wirklich den Weg zur Jugendherberge gefunden hatten, mussten wir noch vor der Jugi warten, denn die Lehrer erklärten uns ganz genau wie der Abend ablaufen sollte.
Da wir schon wieder um 18 Uhr zu Abend assen liefen wir schnell auf unsere Zimmer und packten die Rucksäcke aus, damit sie für den nächsten Tag bereit waren. Später gingen wir noch die Zimmer der anderen erkunden, und fanden heraus, dass die Mädchen viel kleinere Zimmer als die Jungs hatten und dass die viel mehr Waschbecken hatten als wir Mädchen. Nach unserer Erkundungstour gingen wir zurück in unsere Zimmer und überlegten, was wir für den Stadtbummel anziehen und natürlich mitnehmen sollt. Ich entschied mich für T-Shirt und kurze Hosen da es in Luzern auch am Abend noch ziemlich warm war. Um etwa zehn vor Sechs Uhr machten wir uns auf den Weg zum Abendessen, das einen Stock unter unserem Zimmer stattfand. Die meisten Oberstufenschüler waren schon da. Es gab natürlich gesunden Salat, eine Buchstabensuppe und sehr feine und gute Älplermakkeronen
Arina & Ladina K.
Bericht von den Höhepunkten der Klassenreise der Oberstufe nach Luzern
„Duudud“ ertönt es. Unser Schiff ist in Anmarsch. Unser zweiter Höhepunkt kommt angeschwommen. Am Donnerstag geht es für uns auf den Pilatus, das grösste Highlight. Es ging mit dem Schiff MS Winkelried von Luzern über den Vierwaldstädtersee und Alpnachersee nach Alpnachstaad Pilatus. Auf der Fahrt genossen wir die „noch“ angenehme Morgensonne und der leichte Fahrtwind auf dem Heck des Schiffes. In Alpnachstadt stiegen wir auf die steilste Zahnradbahn Europas um, die Pilatusbahn. Während der 40- minütigen Fahrt bewunderten wir aus unseren bequemen Sesseln, wie sich die Bahn über Felsbänder, durch Felswände, bei Alpen vorbei, über grüne Matten mit Blumen und als letztes noch durch den Schnee schlich, sowie die wunderbare Aussicht ins Tal hinab.
Oben angekommen, hiess es als erstes Jacke anziehen und Highheels abziehen. Wir machten uns auf einem alpinen Wanderweg zum Gipfel auf. Auf dem Weg nach oben wurden wir von einer Japaner- und Selfiestick- Lawine verschüttet. Die roten Nasen, die wir am Abend hatten, kamen also nicht von der Sonne sondern von Selfiesticks. Oben auf dem Gipfel befiel uns die Fotokrankheit. Von der Blümlisalp, über den Chasseral und anscheinend dem Bielersee, zurück zum grossen Mythen und Eiger sahen wir alles. Von der Aussicht waren wir, wie auch die meisten andern auch, beeindruckt. Unten auf der grossen Besucherterrasse genossen wir beim Znüni mit Alphornklängen die wundervolle Aussicht.
Vom Pilatus ging es mit einer sehr bequemen und modernen Gondelbahn runter nach Fränkmüntegg. Auf Fränkmüntegg durften wir nach einer kleinen Wanderung, über Kuhwiesen und an Alpen vorbei sowie durch Märchenwald, den Seilpark in Beschlag nehmen. Nach einer kurzen Einführung durften wir den Seilpark freudig besteigen. Wir getrauten uns auf die schwierigste Route „Dragon Fire“.
Mit einem Stadtbummel am Abend wurde der Tag abgerundet.
Wo ist der Fuchs?
Ein weiteres spannendes Erlebnis, durften wir am Freitagmorgen vor der Abreise erleben, nämlich den Foxtrail. In acht Fünfergruppen wurde die Stadt unsicher gemacht. Wir verfolgten einen unbekannten Fuchs durch die Stadt. Der Fuchs gab uns Tipps, bis er schlussendlich in der Reuss verschwand. Wir durften den ganzen ÖV nutzen. So entdeckten wir die unbekannten Seiten der Stadt Luzern.
Mit vielen Erinnerungen kehren wir nun wieder in das Schulleben zurück.
Von Flurin Käch & Flurin Wehrli