Adoray Festival 2020

Adoray Festival 2020

Auf den Freitag, den 2. Oktober hatten die katholischen Firmkandidaten gespannt gewartet. Denn an diesem Tag begann das Adoray Festival in Zug. Im Vorfeld hatten wir alles mit dem Herrn Pfarrer besprochen und abgemacht. Eigentlich hätten wir noch Schule bis um 17:20 Uhr gehabt. Ja, dann musste Herr Pfarrer halt mit sar Benno sprechen und fragen, ob wir die letzten zwei Zeichen Lektionen verpassen dürften und sar Benno hatte es bestätigt. Um 15:30 Uhr waren wir daher fertig mit Schule und alle gingen noch nach Hause und holten ihre Sachen. Wir trafen uns um 16:15 Uhr auf dem Kirchplatz, nur Herr Pfarrer fehlte. Er musste noch den Bus von der Firma Seiler abholen. Um 16:45 fuhren wir endlich ab. Duarte Almeida begleitete uns auch bei diesem Abenteuer. Die Fahrt verlief gut und auch eine Pause war dringelegen.

Es war 20:00 Uhr und wir kamen in Zug an. Wir steigen schnell aus dem Auto aus und rannten erwartungsfroh zum Theater Casino. Leise huschten wir in den Saal, denn wir waren ein bisschen zu spät. Wir konnten dort den Rest der tollen Theateraufführung ansehen. Nach der Präsentation begaben wir uns noch in die Kirche St. Michael, die nicht weit weg war.

Nach der Messe zeigte uns Herr Pfarrer, wo die Knabenturnhalle war. Dort schliefen Ruben, David, Ivan, Leandro und Duarte und Leticia, Soraya, Beatriz und ich schliefen tief und fest in der Mädchenturnhalle. Nachdem wir unser Gepäck in die Turnhalle gerollt und einen bequemen Platz zum Schlafen gewählt hatten, legten wir uns hin, möglichst weit weg von den anderen Mädchen, damit wir ja coronafrei zurückkehren konnten.

Am nächsten Tag mussten wir um 8:00 Uhr vor der Turnhalle sein, so dass wir zusammen frühstücken gehen konnten. Danach sind wir wieder ins Theater Casino gegangen und erfuhren dort, wie es mit dem Tagesablauf weitergehen sollte. In die Kirche sind wir schon vormittags gegangen und haben eine Messe gefeiert. Dort trafen wir uns wieder nach dem Mittagessen und nahmen an einer Aktivität teil, bei der wir einer Diskussion über Beziehungen zugehört haben. Danach hatten wir ein bisschen Freizeit. Wir konnten durch die Stadt spazieren, haben einen Kaffee im Starbucks getrunken und wir waren nicht weit weg von dem Zugersee und deswegen haben wir uns auf der Seepromenade vergnügt. Es regnete zwar den ganzen Tag, aber ausgerechnet da, als wir den Spaziergang gemacht hatten, war es sehr warm und die Sonne schien. Den Tag ging schliesslich zur Ende, nachdem wir nochmals eine Messe gefeiert hatten und wir nachher schlafen gegangen waren. Am Sonntag reisten wir wieder nach Pontresina zurück.

Und ich kann wirklich sagen, es war eine ausgezeichnete Erfahrung. Es hat mir sehr gefallen und ich hoffe, dass wir alle coronafrei zurückgekommen sind. Cristiana, 3. Sek.