Die Herbstwanderung

 

Heute war es wieder soweit, die Herbstwanderung stand wieder an. Am 12. September machten wir uns auf dem Weg zum Lago di Viola. Doch zuvorvor musste ich noch meinen Rucksack packen. Ein paar Brötchen, Snacks und etwas zu trinken reichten vollkommen aus. Heute war ein sehr schöner und sonniger Tag. Am Morgen stand ich wie alle anderen schon bereit, und wartete aufs Postauto. Als das Postauto kam, stürmten alle mit Vorfreude ins Postauto. Zum Glück hatten alle Platz und konnten absitzen. Bei La Rösa stiegen wir aus, und begannen zu laufen. Die erste Etappe empfand ich als sehr einfach. Danach machten wir eine kleine Trinkpause. Nach ungefähr 15 Minuten ging es wieder weiter. Schon etwas ermüdet kamen wir beim kleinen Alpenrestaurant Acqua Rossa SAC an. Dort stärkte ich mich mit einer Kleinigkeit. Im Alpenrestaurant entdeckten wir eine Kleine süsse Katze, und spielten mit ihr ein bisschen.

Wieder gestärkt nahmen wir das letzte Stück des Aufstiegs in Angriff. Ungefähr um 11:30 kamen wir endlich am Lago di Viola an. Der See funkelte wie ein Edelstein. Wir suchten uns einen gemütlichen Platz in der Nähe des Sees und assen unser Mittagessen. Leider war es sehr kalt während der Mittagspause. Zwei Jungs trauten sich sogar, im See eine kleine Runde schwimmen zu gehen, obwohl es so kalt war. Im See plantschten sie herum. Zitternd kamen sie nach einer Weile wieder raus. Da das Wasser sehr kalt war haben sich viele nicht getraut im See schwimmen zu gehen. Leider war die Mittagspause vorbei und wir mussten wieder loslaufen. Aber bevor wir weiter liefen haben wir noch ein lustiges Gruppenfoto gemacht.

Leider war die Mittagspause schnell vorbei und wir mussten wieder loslaufen. Wir mussten einen Umweg nehmen, weil sonst wir zu früh bei der Bushaltestelle angekommen wären. Der Umweg war sehr anstrengend und holprig. Mit der Zeit waren alle ein bisschen genervt, weil der weg sehr lang und anstrengend war. Da wir sehr langsam liefen haben wir auf einmal die schnelleren nicht mehr gesehen und wussten nicht wo durch. Doch dann haben wir weit weg noch jemanden gesehen, und liefen schnell hinterher. Mit weichen Knien bewältigte ich noch den letzten Abstieg zur Bushaltestelle von Sfazù. Ziemlich erschöpft aber glücklich sass ich mit allen bei der Bushaltestelle und wartete. Währendessen war es wieder wärmer geworden. Entspannt genossen wir die warme Sonne und quatschten zusammen. Zwischendurch gab es auch eine kleine, erfrischende Wasserschlacht. Nach einer Weile kam der Bus und alle stiegen ein. 40 Minuten mussten wir fahren. In Pontresina wieder angekommen, schlenderten alle nach einem wundervollen Tag nach Hause. Greta, 3. Sek.