Cunagir pasculs 2022

Gross, grösser am grössten – um das geht es beim Weidenputzen

Heute stand ich eine gute eineinhalb Stunde später auf als sonst, da wir um 8.30 mit dem Velo, bei der Post sein mussten. Nach meinen morgendlichen Routinen kramte ich das Velo aus dem Keller und machte mich auf den Weg. Auf dem Weg traf ich noch Nicolo und Colin und wir quatschten noch ein bisschen. Nach unserem Gedankenaustausch unter Jungs kamen wir rechtzeitig am vereinbarten Treffpunkt an. Nachdem alle da waren, ging es auch schon los. Wir fuhren in Richtung Alp Schaukäserei, wo wir auch unsere Velos abstellten. Die Luft war angenehm kühl und die Sonne schien durch die am Himmel schwebenden Wolkenfetzen.

Nur noch ein kurzer Fußmarsch war zwischen uns und den Ästen. Wir fingen mit kleinen Ästen an, die auf der Weide lagen und arbeiteten uns bis zu den richtig dicken Brummern durch. Auch wenn unsere Motivation nicht die beste war, fanden ich und Colin schnell gefallen an den großen Sachen z.B. Wurzeln, dicke Baumstämme. Wir rollten sie den Hügel runter oder warfen sie einfach den Hang hinab, das hat uns Spaß gemacht. Um 10:30 Uhr kam dann der Bauer, dem die Felder gehörten und brachte uns Wasser. Das Wasser war kühl und erfrischen, genau das was wir brauchten. Nach einer Stunde gingen zurück zur Alp Schaukäserei, um die vom Bauer offerierten Würste zu essen. Das Brötchen war knusprig und die Wurst schmackhaft. Das Dessert bestand aus einem Brügeli und einem Brötchen, simpel, aber lecker.

Nach dem Mittagessen gingen wir wieder an die Arbeit. Diesmal gingen wir ein Stück hinauf, um dort aufzuräumen. Es gab einige große Baumstämme und Äste also war Teamarbeit gefragt. Man packte den einen Ast und warf ihn auf den Haufen und so weiter. Die Zeit verging und dann war es schon zehn ab drei und wir packten die Sachen zusammen, verabschiedeten uns von den Lehrern und da fuhren wir schon heim.

Mir gefiel der Tag sehr gut, trotz der anstrengenden und schweißtreibenden Arbeit.

Enea, 2. Sek.