Schneeskulpturen bauen

SCHNEESKULPTUREN BAUEN

Um zehn Uhr gingen ich und meine Klasse zum Hotel Walther. Dort standen bereits zwölf ganz normale viereckige Schneeblöcke. Aus diesen Blöcken sollten dann einmal schöne Skulpturen werden. Ich und mein Freund mussten ein "A" machen. Die anderen Zweiergruppen mussten einen anderen Buchstaben gestalten, damit es am Schluss das Wort "FIGURA" wird. Immer ein Profi half bei einer Zweiergruppe. Jeder Profi war aus einem anderen Land, zum Beispiel war unser Alvaro Spanier, aber es gab auch welche, die kamen aus Wisconsin in den USA. Zum Teil mussten wir mit den Händen kommunizieren, denn leider konnte der Profi nicht so gut Englisch.

Dann legten wir los. Ich war ja so was von gespannt. Zuerst mussten wir ein Dreieck machen. Zum Glück hatten wir eine Motorsäge. Es war klar, dass nur Alvaro sie benutzen darf, weil es viel zu blutig für uns wäre mit diesen zu hantieren. Langsam konnte ich erkennen, dass der Block schon Formen wie ein "A" annahm. Ich fasste Zuversicht. Dann gingen wir mal schauen, wie es den anderen ging. Am Anfang hat es richtig Spass gemacht aber nach einer Stunde harter Arbeit waren alle nur noch im Pullover. Es war enorm anstrengend, jedoch Spass hatte ich trotzdem. Zum Glück offerierte uns das Hotel Walther einen warmen Orangenpunch, der uns wieder Energie gab. Mein Magen knurrte. Dann rückte der Zeiger gegen 12 Uhr und wir eilten zum Hotel Walther in die Trattoria. Zum Trinken gab es Pepita. Es gab Spaghetti Bolognese. Ich hatte warm und lustig war es auch. Zum Dessert genoss ich eine schön grosse Vanillekugel die nicht zu warm und nicht zu kalt war und dazu gab es eine warme Schokoladensauce.

Dann ging es wieder an die Arbeit. Es sah gut aus und wir hatten wieder viel Energie. Nach dem letzten Schliff waren ich und mein Freund richtig stolz auf uns. Danach kamen unsere Eltern um zu schauen, was wir geleistet hatten. Zum Schluss durften alle zwölf Teams ihre Skulptur vorstellen und sie bekamen viel Applaus. Wir waren  schon fast fertig und konnten nach Hause gehen aber zuerst gab es noch einen Apéro mit Kuchen und Punch. Am Schluss spielten wir noch ein bisschen mit dem Schnee herum, glücklich es geschafft zu haben. Wir verabschiedeten uns von den Profis und konnten nach einem langen Tag nach Hause gehen. Wir waren alle todmüde und schliesslich lagen wir zuhause wie tote Fliegen herum; aber zufrieden und glücklich. Niclas, 1. Sek.