Fiutscher 2018

Alle zwei Jahre besucht die erste und zweite Sekundarklasse die Ausstellung “Fiutscher”in Chur. Ein Ort, wo wir Jugendlichen unseren Träumen ein wenig näher kommen können bei der grossen Frage, was wir später mal werden möchten! 

Mit viel Aufregung begann der Erlebnistag am Bahnhof in Pontresina um 07:02. Die Fahrt dauerte zwei Stunden. Bei vielen Haltestellen stiegen immer wieder Klassen ein, die auch nach Chur wollten. Sobald wir in Chur angekommen waren, gingen wir schon los, bis wir vor einem riesig grossen Zelt standen. Nach kleinen Details, die Herr Keller uns noch mitteilte, durften wir zur Arkundung ausströmen und Berufe erkunden. Die ganze Ausstellung/Messe war in einem Zelt und in der Stadthalle auf zwei Etagen verteilt. Sophie und ich liefen als erstes mal zügig durch die ganzen Infostände, um eine bessere Übersicht zu hatten, bevor wir einige Berufe besonders unter die Lupe nahmen. 

Es gab alles mögliche von der Modedesignerin bis zum Schreiner. Als erstes ging ich zum KV-Immobilienstand. Dort gab es eine Leimwand und jeweils zwei Buzzer pro Person, einer grün und einer rot. Auf einmal erschienen Aussagen zum Thema Immobilien. Die Aufgabe lautete, dann spontan zu beurteilen, ob sie richtig oder falsch waren. Um es spannend zu halten, ging es dann sogar noch auf Zeit!

Danach steuerten wir zum Stand der Gesundheits- und Sozialberufe. Dort durfte man an einem Rad drehen und schauen, wo man hingeschickt werden sollte. Ich durfte mit einer richtigen Spritze einen Berliner mit Konfitüre füllen und ihn am Ende essen! Wenn ich jetzt von jedem tollem Berufsexperiment berichten würde, würden Sie noch lange lesen! 

Diese Messe war eigentlich ein guter und aufregender Einbick in die Vielfalt der Berufswelt, die uns für unsere Zukunft offen steht. Uns wurde auf jede Frage eine klare Antwort gegeben. Es gab auch viele Berufe, die wir vielleicht niemals in Erwägung gezogen hätten oder noch nicht in unserem Fokus lagen, wie zum Beispiel: Carosserie- Spengler, Kaminfeger, Gärtnerin, Gipser und noch vieles mehr.

Um 12:00 gab es dann in einem Zelt daneben ein leckeres Mittagessen. Am Nachmittag hatten wir noch eine Weile, um die restlichen Berufe auszutesten und zu erkunden. Um 14:30 ging es dann schon wieder in Richtung Bahnhof. Als wir wieder in Pontresina eintrafen, verabschiedeten wir uns alle voneinander und gingen nach Hause.Nach diesem Tag haben sich für uns sicher viele Eindrücke punkto Lehre verändert. Ich hoffe, ich konnte Ihnen einen kleinen Einblick in unseren aufregenden Tag verschaffen. Tallulah, 2. Sek.